Die Burgen der Steiermark

Teil-Reprint der Ausgabe „Österreichische Burgen“

Von Otto Piper

Herausgegeben und mit einer Einleitung von Wilhelm Deuer

Format: ca. 21 x 30 cm

Umfang: ca. 240 Seiten mit zahlreichen Strichzeichnungen, alten Stichen und Fotos

Einband: Hardcover

 

ISBN 978-3-9503739-8-1 Kategorie

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Beschreibung

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Otto Piper hat in den Jahren 1902 bis 1910 im Auftrag des regierenden Fürsten von und zu Liechtenstein sowie von Graf Hans Wilczek mit der achtbändigen Reihe „Österreichische Burgen“ ein Standardwerk zur Burgenkunde vorgelegt. In Zusammenarbeit mit dem Historiker Wilhelm Deuer ist die vorliegende Ausgabe entstanden, die eine Darstellung sämtlicher Burgen und Wehranlagen der Steiermark einschließlich der heute slowenischen Untersteiermark beinhaltet, wie sie in Otto Pipers Standardwerk (verstreut auf alle acht Bände) ausführlich in Wort und Bild vorgestellt wurden.

Insgesamt hat Piper 43 steirische Objekte in sein Werk aufgenommen, wobei er besonderen Wert auf Lage-, Weg- und Zustandsbeschreibungen legte und trotz Behinderungen durch Verschüttung und Bewuchs Grundrisse sowie anschauliche Illustrationen anfertigte, welche bis heute die Basis der modernen Burgenforschung bilden. Pipers Auswahl der steirischen Burgen umspannt einen breiten Bogen von den bedeutendsten Objekten wie der Riegersburg oder Gösting bei Graz über bekannte und weniger bekannte Ruinen wie Eppenstein, die Frauenburg bei Unzmarkt, Hohenwang im Mürztal oder Wolkenstein im Ennstal. Falls der Wehrcharakter dominierte, hat er auch neuzeitliche Objekte miteinbezogen, wie etwa Schloss Gabel(k)hofen bei Fohnsdorf oder die Sternschanze bei Sauerbrunn im Oberen Murtal. Von den elf Objekten der Untersteiermark ist besonders die Ruine von Obercilli hervorzuheben, die seit der Eigenstaatlichkeit Sloweniens zunehmend den Charakter eines Nationalsymbols erlangt hat und nicht nur gründlich erforscht, sondern teilweise sogar rekonstruiert wurde.

 

Der Band enthält die Beschreibung folgender Burgen und Ruinen:

Steiermark

  • Alt-Pernegg
  • Baierdorf (Turm)
  • Dürnstein
  • Eppenstein
  • Forchtenstein (Neumarkt)
  • Frauenburg (Unzmarkt)
  • Gabel(k)hofen
  • Gallenstein
  • Gösting
  • Hohenwang
  • Kaisersberg
  • Kammerstein
  • Krems (Voitsberg)
  • Landskron (Bruck an der Mur)
  • Lichtenegg
  • Liechtenstein (Judenburg)
  • Ligist
  • Oberkapfenberg
  • Obervoitsberg
  • Peggau
  • Pfannberg
  • Pflintsberg
  • Pux
  • Puxer Loch (Schallaun)
  • Reifenstein
  • Riegersburg
  • Sauerbrunn (Sternschanze)
  • Schachenstein
  • Stein (Steinschloss bei Mariahof)
  • Waldstein
  • (Ober-)Wildon
  • Wolkenstein

Untersteiermark (heute Slowenien)

  • Buchenstein (Pukštajn bei Dravograd/Unterdrauburg)
  • Gonobitz (Slovenske Konjice)
  • Mahrenberg (Radlje ob Dravi)
  • Obercilli (Stari grad bei Celje/Cilli)
  • Plankenstein (Zbelovski grad bei Poljčane)
  • Reichenegg (grad Rifnik bei Šentjur)
  • Sannegg (Žovnek bei Polzela)
  • Schallegg (Šalek bei Velenje)
  • Tüffer (Laško)
  • Weitenstein (Vitanje)
  • Wöllan (Velenje)

Autor/in

Dr. Wilhelm Deuer MAS, geboren 1956 in Judenburg (Steiermark), nach der Matura zunächst Beginn des Studiums der Architektur an der Technischen Hochschule, dann der Kunstgeschichte, Geschichte und Volkskunde an der Universität Wien. Promotion 1982, Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, seit 1983 am Kärntner Landesarchiv in Klagenfurt, seit 2001 stellvertretender Direktor. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte und Kunstgeschichte Kärntens und der Steiermark sowie Lehraufträge an der Universität Klagenfurt und für verschiedene Volksbildungseinrichtungen.

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