Beschreibung
Die österreichisch-ungarische Monarchie war die letzte Existenzform des Habsburgerreiches. Infolge des Ersten Weltkrieges verschwand sie 1918 von der Landkarte Europas. Ihren Platz nahm eine Reihe kleiner Staaten ein. Die österreichisch-ungarische Monarchie entstand 1867, als der Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn zustande kam. Das Habsburgerreich blickt jedoch auf eine jahrhundertealte Vergangenheit zurück.
Dieser Prachtband präsentiert die k. u. k. Welt in ihrer Vielfalt, schildert die Zeit der Donaumonarchie zwischen 1867 und 1918, jene Jahre, als das Habsburgerreich eine Großmacht war. Mit einzigartigem Fotomaterial, historischen Dokumenten und informativen Texten werden in diesem umfangreichen Band, den ein internationales Historiker-Team zusammengestellt hat, die letzten 50 Jahre der Habsburger-Herrschaft dokumentiert. Erfahren Sie viele Details in Bild und Text über Geschichte und Politik, Kunst und Kultur, das Geistesleben sowie Land und Leute der Kronländer.
Aus dem Inhalt:
Die Familie Habsburg: Von der Habichtsburg zum Weltimperium; Das Herz des Reichs: Wien, Budapest, Prag; Die Kultur der Jahrhundertwende in Wien und Budapest; Die Krankheiten der Monarchie: Die Nationalitätenfrage, die Industrialisierung und die soziale Frage; Das Erbe des Reichs.
- Unter Kaiser Franz Joseph kam es im Jahr 1867 zum Ausgleich mit Ungarn. Damit wurde das Kaisertum Österreich in die k. u. k. Doppelmonarchie Österreich-Ungarn umgewandelt.
- Kaiser Karl im ungarischen Krönungsornat mit Kaiserin Zita und Erzherzog Otto. Aufnahme von der Krönung zum König von Ungarn am 30. 12. 1916.
- Feierliche Krönung Franz Josephs und Elisabeths zum König und zur Königin von Ungarn, 1867.