Österreich-Ungarns U-Boot-Kommandanten

1914 bis 1918

Von Harald Eggenberger

Mit einem Vorwort von Bernhard Wenning

Format: 23,5 x 20 cm Querformat

Umfang: 128 Seiten mit zahlreichen Abbildungen

Einband: Hardcover

ISBN 978-3-9503151-3-4 Kategorie

 19,90

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Beschreibung

S.M.U. – das war die gängige Bezeichnung für die Unterseeboote der k. u. k. Marine Österreich-Ungarns. Als erstes Unterseeboot wurde am 20. August 1908 S.M.U. „3“ vom Stapel gelassen. In den Jahren davor hatte man mit Probebooten das Wissen um das U-Bootwesen perfektioniert.

1912 umfasste die k. u. k. U-Bootflotte bereits sechs Boote, im Laufe der Kriegsjahre wuchs sie bis auf 27 einsatzfähige Boote an. 32 weitere waren geplant, konnten aber bis zum Ende der Kriegshandlungen nicht mehr fertig gestellt werden. Die Versenkungserfolge von Österreich-Ungarns U-Boot-Kommandanten von 1914 bis 1918 waren trotzdem mit einer Gesamttonnage von 269.383 BRT (versenkt und beschädigt) beträchtlich. Sie fügten den Alliierten im Ersten Weltkrieg in der Adria sehr schwere Verluste an Schiffen zu, versenkten und beschädigten unter anderem von der englischen Marine 32, von der griechischen Marine 34 und von der italienischen Marine 26 Schiffe.

In diesem Buch wird die Geschichte der U-Boot-Kommandanten und der von ihnen befehligten Boote dokumentiert, anhand von Schilderungen ausgewählter Seemanöver, einer reichen Auswahl an Fotos und untermauert mit einem ausführlichen Tabellenteil, in dem die genauestens analysierten Erfolge und Misserfolge der k. u. k. U-Boot-Flottille recherchiert werden können. Ein ausführlicher Biografie-Teil bietet die übersichtlich aufbereiteten Lebensdaten und Karrieremeilensteine der U-Boot-Kommandanten, ein eigenes Kapitel ist der letzten Fahrt der sieben im Verlauf von Kriegshandlungen versenkten Unterseeboote gewidmet – mit Angaben zu den gefallenen und in Kriegsgefangenschaft geratenen Besatzungsmitgliedern.

Autoren

Harald Eggenberger, geboren 1969 in Wels (Oberösterreich), ist Mitglied des Traditionsverbandes „Verein K. U. K. KRIEGSMARINE-ARCHIV“ und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Militärgeschichte der österreichisch-ungarischen Monarchie.

Mag. Dr. Bernhard Wenning, geboren 1968 in Nürnberg, trat nach der Schule 1987 seinen Militärdienst in der Deutschen Marine an. Derzeitiger Dienstgrad: Fregattenkapitän der Reserve. Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann und im Anschluss Studium der Geschichte und Friesistik an den Universitäten Erlangen, Kiel und Wien. Seit 2007 im Kriegsarchiv (Österreichisches Staatsarchiv), Bestandsgruppenleiter Marine, Luftfahrt, Archive der Truppenkörper, Artillerie.

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