Die am häufigsten vorkommenden giftigen Pilze

96 Abbildungen in Farbendruck mit Angabe der deutschen und lateinischen Namen

Reprint der Ausgabe Wien um 1900. Mit Vorbemerkungen und Erläuterungen von Gerhard Ruthammer

Format: 93 x 160 mm

Umfang: 24-seitiges Leporello im Format 204 x 15,2 cm und 32-seitiges Begleitheft

ISBN 978-3-9503378-2-2 Kategorie

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Beschreibung

Man kennt ungefähr 100.000 Pilzarten, manche Fachleute meinen, dass die Zahl noch weitaus höher liegt. Dieses Leporello, ein bibliophiler Nachdruck der Originalausgabe, erschienen um 1900 in Wien, widmet sich einer ganz besonderen Gruppe von Pilzen: Die „am häufigsten vorkommenden giftigen Pilze“ werden in gelungenen Farbabbildungen dargestellt. Vom Speise-Täubling über den Fliegenpilz bis zum Gift-Reizker werden 96 Pilzarten präsentiert.

Aus dem Vorwort von Gerhard Ruthammer:
Der Titel dieses Büchleins mag den Leser verwirren, sind doch viele der abgebildeten Pilze weder giftig noch „am häufigsten“ vorkommend. Sie wurden vielleicht zur Zeit des Druckes aus Unkenntnis oder Vorsicht als giftig bezeichnet und erst später als Speise- oder Gewürzpilze geschätzt beziehungsweise zumindest als völlig harmlos erkannt. Beim Studium der Quellen kann nachgelesen werden, dass einige Pilze äußerst selten oder nur auf kleinen, regional sehr begrenzten Stellen gefunden werden können.

Darüber hinaus wird dem interessierten Leser rasch auffallen, dass die Abfolge der Bilder keiner erkennbaren Systematik folgt, wie diese die zugrunde liegende Literatur sehr wohl streng einhält. Auch die Auswahl der in das Büchlein aufgenommenen Pilze überrascht – von manchen Arten, wie etwa den Bovisten oder den Baumpilzen, wird eine Vielzahl dargestellt und beschrieben, obwohl sie der Pilzsammler sicher nur selten zu Gesicht bekommen wird oder ihnen kein Augenmerk schenkt. Das hier vorliegende Werk darf daher keinesfalls als Bestimmungsbuch gesehen werden, sondern soll vielmehr Freude bei der Betrachtung der wunderschön nach der Natur gemalten Abbildungen bereiten – und beim Lesen der Texte, die meist den zeitgenössischen Quellen folgen.

Autor/in

Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ruthammer studierte an der Montanuniversität Leoben die Fachrichtung Erdölwesen. Nach der Promotion war er fast 20 Jahre für die OMV tätig und kehrte dann als Professor an die Leobener Universität zurück, an der er weitere zehn Jahre lehrte.

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