Amstetten ist heute eine wirtschaftliche Metropole im Kernland des Mostviertels, Eisenbahn und Industrie haben den Ort am Eingang zum Ybbstal groß gemacht. Dass die Stadt einmal auch Touristen angezogen hat, zeigen die alten Ansichten, auf denen sich Amstetten mit sehr viel Charme präsentiert. Die Stadt galt als einer der modernsten und elegantesten Orte zwischen Wien und Salzburg und war für wenige Jahrzehnte sogar eine beliebte Sommerfrische der Wiener.
Martin Pollack, Schriftsteller mit Amstettner Wurzeln und leidenschaftlicher Fotohistoriker, und der Amstettner Zeitgeschichtler Gerhard Zeillinger gehen den Bilderspuren des alten Amstetten nach und zeigen anhand von über 80 Stadtansichten, wie der Ort nicht nur auf seine Bewohner früher gewirkt hat.
Die Autoren:
Martin Pollack, geb. 1944, aufgewachsen in Linz und Amstetten, Schriftsteller, Journalist und Übersetzer aus dem Polnischen. Sein bekanntestes Werk, „Der Tote im Bunker“, die Aufarbeitung seiner NS-belasteten Familiengeschichte, spielt teilweise in Amstetten.
Gerhard Zeillinger, geb. 1964 in Amstetten, Literaturwissenschaftler, Historiker, Autor zahlreicher historischer und kulturwissenschaftlicher Publikationen.
Dienstag, 12. November 2019, 19.00 Uhr
Rathaussaal Amstetten, Rathausstraße 1, 3300 Amstetten
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