6. September 2018: „Verschwundene Eisenbahnen im Weinviertel“ in der Buchhandlung Hintermayer

Karl und Martin Zellhofer haben sich nach ihrem erfolgreichen Buch „Verschwundenes Weinviertel“ abermals auf Spurensuche begeben. Ziel ihrer Recherchen diesmal: Verschwundene Eisenbahnen im Weinviertel.

Das Weinviertel war einst mit einem dichten Netz von Nebenbahnen durchzogen. Rund 300 Kilometer Nebenbahnen ergänzten die durch Weinviertel und Marchfeld führenden Hauptstrecken. Überall im Weinviertel finden sich heute noch Spuren des früher so bedeutsamen Verkehrsmittels: verfallende Bahnhöfe, überwachsene Gleisanlagen, Bahndämme ohne Schienen, bedeutungslose Brücken, Lagerhäuser ohne Gleisanschluss oder geschlossene Bahnhofswirtshäuser.

Dieses Buch dokumentiert diese Reste, bevor sie ganz verschwinden, und lässt Menschen zu Wort kommen, die im Eisenbahnbetrieb tätig waren. Schaffner, Dampflokführer, Stellwerker und Bahnhofswirt erzählen, wie sich ihr Alltag mit der Eisenbahn einst gestaltet hat.

„Der bekannte Weinviertelspezialist und sein Sohn legen hier eine tieftraurige Bestandsaufnahme vor, die in vielen eindrücklichen Bildern dokumentiert, was von den rund 300 Kilometern Lokalbahnen übrig geblieben ist.“ Mag. Alfred Luft

Ort: Buchhandlung Hintermayer, Neubaugasse 27, 1070 Wien

Zeit: Donnerstag 6. September 2018, 18.30 Uhr

 

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