Das alte Hollabrunn
und seine Katastralgemeinden in früherer Zeit
Von Ernst Bezemek und Friedrich Ecker
Format: 20 x 15,5 cm
Umfang: 96 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Einband: Hardcover
€ 14,95
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Beschreibung
Seit 1. Jänner 1972 umfasst die Stadtgemeinde Hollabrunn nicht weniger als 22 Katastralgemeinden: Altenmarkt im Thale, Aspersdorf, Breitenwaida, Dietersdorf, Eggendorf im Thale, Enzersdorf im Thale, Groß, Hollabrunn, Kleedorf, Kleinkadolz, Kleinstelzendorf, Kleinstetteldorf, Magersdorf, Mariathal, Oberfellabrunn, Puch, Raschala, Sonnberg, Suttenbrunn, Weyerburg, Wieselsfeld, Wolfsbrunn.
Dieser Bildband bietet sowohl einen Blick auf das alte Oberhollabrunn – bis 1908 Marktgemeinde Oberhollabrunn und bis 30. November 1927 Stadtgemeinde Oberhollabrunn – als auch Ansichten der seit 1972 zur Stadt gehörenden Katastralgemeinden.
Die Abbildungen in diesem Buch sind zum Großteil noch nicht publiziert und stammen überwiegend aus dem Stadtmuseum Hollabrunn, das in seinem Bestand über einzigartige, weitgehend unbekannte Bildquellen zur Geschichte der Stadt und ihrer Katastralgemeinden verfügt. Neben den bereits vom Hollabrunner Lokalhistoriker Werner Lamm veröffentlichten Bänden soll dieses von Ernst Bezemek und Friedrich Ecker zusammengestellte Buch einen weiteren Beitrag zur Hollabrunner Regionalgeschichte bieten.
Autoren
Prof. Dr. Ernst Bezemek ist Hofrat i. R. im Niederösterreichischen Landesarchiv. Direktor des Stadtmuseums Hollabrunn, Herausgeber und Verfasser zahlreicher Publikationen zur Niederösterreichischen Landesgeschichte und Zeitgeschichte.
Reg. Rat Friedrich Ecker, Projektleiter im Stadtmuseum Hollabrunn, Arbeiten zur Geschichte Hollabrunns.
tip – Magazin für die Einkaufsstadt Hollabrunn
Mit diesem Bildband schließen die Autoren, Prof. Dr. Ernst Bezemek und Reg.-Rat Friedrich Ecker, an das anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Stadt Hollabrunn“ im Jahr 2008 herausgegebene Buch „Hollabrunn — Das Werden einer Stadt“ an und arbeiten die reiche Sammlung des Hollabrunner Museumsvereins an Fotos, Ansichtskarten und Bildern konsequent auf.
Niederösterreichische Nachrichten
Der veröffentlichten Geschichte Hollabrunns noch neue Seiten abzugewinnen, sei schwierig, betonte Mitautor Friedrich Ecker anlässlich der Buchpräsentation „Das alte Hollabrunn“ im Stadtmuseum. Das war mit ein Grund für ihn und Ernst Bezemek, den Schwerpunkt des nostalgischen Streifzugs auf die Katastralgemeinden zu legen.
Ferdinand Altmann in: Kulturnachrichten aus dem Weinviertel
Aus dem durchaus den anderen Dörfern im Weinviertel ähnelnden Oberhollabrunn ist vor mehr als 160 Jahren eine Bezirkshauptstadt geworden, auch wenn sie das Stadtrecht erst 1908 bekommen hat. … und so hat das Bauerndorf Oberhollabrunn langsam aber sicher auch den Charakter eines städtischen Zentrums angenommen
Richard Edl in: Weinviertel Bücher
„Das alte Hollabrunn“ bietet neben der Stadt, die bereits mehrfach in alten Ansichten vorgestellt wurde, ein bisher noch nicht gezeigtes Panorama seiner Katastralgemeinden, stattliche 21 an der Zahl. Und dabei erfährt man vieles über Spezifika der kleinen Orte, über Kellergassen, Stadelzeilen und das Hintaus, jenen Teil des Dorfes, dessen besonderer Reiz erst vor wenigen Jahren mit den Publikationen von Martin Neid einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden ist. Ein Rarissimum ist wohl das Foto eines Bauernhauses in Marienthal, auf dem die Bürgermeistertafel erkennbar ist. Nachdem ein kleiner Ort meist kein Gemeindeamt hatte, führte der Bürgermeister seine Amtsgeschäfte zu Hause und hatte sein Haus entsprechend zu kennzeichnen. Bei einem Wechsel übersiedelte die Tafel zum Nachfolger.
Prof. Dr. Helga Maria Wolf in: Austria-Forum
Der Verlag Winkler-Hermaden etabliert sich zusehends als Spezialist für Bücher über das Weinviertel „in früherer Zeit“. Unerschöpfliche Quellen bilden historische Zeitungen und Postkartensammlungen. Nach Deutsch-Wagram, Korneuburg und Wolkersdorf ist nun „das alte Hollabrunn“ zum Thema eines illustrierten Ortsbuches geworden. Jeder dieser Bild-Texte-Bände im A5-Querformat mit harter Bindung hat knapp 100 Seiten und liegt unter der Preisschwelle von 15 Euro. Autoren sind Ernst Bezemek, der Direktor, und Friedrich Ecker, Projektleiter des Stadtmuseums Hollabrunn, die 2013 ein Buch über die Prager Straße herausgegeben haben.