Der weibliche Busen in Kunst und Natur
Von J. Arnolsen und Dr. Fr. Prager
Mit vielen Illustrationen nach lebenden Modellen und Zeichnungen von Raphael Kirchner
Reprint der Ausgabe, Berlin o. J
Format: 14,8 x 21 cm
Umfang: 192 Seiten mit zahlreichen Illustrationen
Einband: Hardcover, Leseband
€ 19,90
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Beschreibung
Schon die Frauen des Altertums wussten, welche Waffe sie den Männern gegenüber in ihrer Schönheit, vor allem in ihrem liebreizenden Busen, hatten. So waren Hetären in der Busenpflege Meisterinnen. Sie beträufelten ihren Busen mit sinnesbetörenden Wohlgerüchen. In Kombination mit allerlei raffiniert angebrachtem Schmuck gab dies der Brust einen noch höheren Reiz.
Anhand zahlreicher kunstgeschichtlicher Darstellungen wird die Rolle des Busens in der Kunst, Malerei und Bildhauerei sowie in der Poesie beschrieben. Die Autoren gehen in der Geschichte ganz weit zurück, um die Besonderheit des Busens zu dokumentieren: So wird u. a. die Sanskritliteratur zitiert, in der die Schöne gerühmt wird, die einen starken, gewölbten, festen Busen hat. Oder die 78. Sure wird erwähnt, in der den gläubigen Mohammedanern als Lohn im Paradies „Jungfrauen mit schwellendem Busen“ verheißt werden.
„Unter den Schönheiten, die Mutter Natur hervorzaubert, hat der weibliche Busen den Menschen am stärksten zu fesseln gewusst … Alle Schönheiten der Gebirge, der Meere, kurz alles, was das ästhetische Empfinden des Menschen als solche bezeichnet, verschwinden vor dem Zauber, den der Busen des Weibes hervorruft.“
Aus dem Vorwort