Das alte Retz
Ansichten der Stadt und ihrer Katastralgemeinden
Format: 20 x 15,5 cm
Umfang: 96 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Einband: Hardcover
€ 16,95
Nicht auf Lager
Beschreibung
Dieser Titel ist aktuell leider nicht vorrätig. Ein Nachdruck ist in Planung. Ihre Vorbestellung machen Sie bitte HIER
Die Stadt Retz wurde bereits um 1279 gegründet und wuchs im Lauf der Zeit mit der älteren Siedlung „Altstadt“ zusammen. Ihre architektonischen Besonderheiten und ihr intensiver Bezug zum Wein prägten seit jeher das Stadtbild. Der Band beschäftigt sich mit der jüngeren Geschichte der Stadt und ihrer Katastralgemeinden Hofern, Kleinhöflein, Kleinriedenthal, Obernalb und Unternalb ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Die Autoren haben aus Stadtarchiv, Museum Retz und von privaten Sammlern „neue“ alte Ansichten zusammengetragen. Nicht nur historische Abbildungen der Stadtbefestigung, des Rathauses und der Windmühle, sondern auch zahlreicher anderer markanter Orte dürfen dabei nicht fehlen. Viele Ansichten lassen das lokale Wirtschafts- und Arbeitsleben, das vielfältige Vereinswesen und natürlich das Leben von und mit dem Wein wieder aufleben.
Autoren
Dr. Thomas Dammelhart ist Historiker, Retzer Stadtarchivar und Lehrer für Englisch und Geschichte.
Lukas J. Kerbler, MA ist Archäologe, unter anderem im Museum Retz.
Mag. Stefan Neubauer, BA ist Lehrer für Deutsch und Geographie/Wirtschaftskunde sowie ehrenamtlicher Museumsmitarbeiter in Retz.
Mag. Helene Schrolmberger ist Kulturwissenschafterin und im Museum Retz tätig.
Andreas Leisser in: Kronen Zeitung
Die Stadt Retz wurde bereits um 1279 gegründet und wuchs im Lauf der Zeit mit der älteren Siedlung „Altstadt“ zusammen. Die Edition Winkler-Hermaden hat der weithin – auch aus einer TV-Serie – bekannten Stadt ein Buch gewidmet: „Das alte Retz“.
Dr. Helga Maria Wolf in: Austria-Forum
Touristen denken bei Retzer Sehenswürdigkeiten an die Windmühle und den größten historischen Weinkellers Österreichs. Das bis zu 20 m tiefe Labyrinth erstreckt sich über 20 km und ist damit länger als das oberirdische Straßennetz der im Mittelalter gegründeten Stadt. Die Mühle auf dem Kalvarienberg ist die einzige betriebsfähige, vollständig eingerichtete Windmühle Österreichs. Der Stadtarchivar und die MuseumsmitarbeiterInnen, die das vorliegende Buch verfasst haben, sehen ihre Stadt anders. Sie haben aus ihren Beständen und von privaten Sammlern Ansichten (vor allem aus dem 19. und 20. Jahrhundert) zusammengetragen. Sie zeigen weniger die bekannten Highlights, von denen es wahrscheinlich hunderte Postkarten gibt – sondern kaum bekannte Panoramen, Straßenzüge oder nicht mehr Bestehendes. Viele historische Bilder erinnern an die lokale Wirtschafts- und Arbeitswelt, Weinbau, Alltag, Feste und Vereine. Auch die Katastralgemeinden Hofern, Kleinhöflein, Kleinriedenthal, Obernalb und Unternalb sind mit Ansichtskarten vertreten.