Das Meer von Wien
An der schönen Alten Donau. Ein Bilderalbum
Von Matthias Marschik und Gabriele Dorffner
Format: 20,5 x 15,2 cm
Umfang: 116 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Einband: Hardcover
€ 19,80
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Beschreibung
Wien liegt am Meer! Das meinen der Floridsdorfer Matthias Marschik und die Floridsdorferin Gabriele Dorffner, wenn von der Alten Donau die Rede ist. Sie haben ein liebevolles Album mit über 130 Bildern und informativen Texten zur Historie dieses Wiener Gewässers zusammengestellt.
Alt ist die Alte Donau erst seit dem April 1875, als die Wassermassen der Donau in ein neues Flussbett gezwängt wurden. Das machte den bisherigen Hauptarm zum Binnengewässer. Die aufkommende Badekultur, die Etablierung der aus England importierten „sports“ wie Rudern und Segeln und das Freizeitbedürfnis der Wienerinnen und Wiener ließen die Alte Donau ab 1900 zu einer Erholungsoase der Stadt im nunmehrigen Transdanubien werden.
Badeanlagen, Vergnügungs- und Speiselokale, Bootsvermietungen und Kleingärten mit Strandparzellen machten aus der Alten Donau das Meer von Wien, das es, trotz vieler Veränderungen der letzten Jahrzehnte mit Donauturm, U-Bahn sowie UNO- und Donau City, bis heute geblieben ist.
Autoren
Univ.-Doz. Dr. Matthias Marschik, Studium der Psychologie und Philosophie in Wien. Historiker und Kulturwissenschafter, Lehrbeauftragter der Universitäten Wien, Salzburg und Klagenfurt. Zahlreiche Bücher und Aufsätze zu kulturgeschichtlichen Themen (besonders zu Sport, Automobil und Alltag).
Matthias Marschik ist in Floridsdorf geboren, er lebt und arbeitet auch heute noch im Bezirk.
Dr. Gabriele Dorffner, freischaffende Historikerin. Publikationen im Bereich der Medizingeschichte und der Pflege sowie zur Bezirksgeschichte. Ehrenamtliche Tätigkeit im Bezirksmuseum Floridsdorf.
Hans Werner Scheidl in: Die Presse
Welch Glück, dass einer der unzähligen Arme der so wilden Donau nicht ins neue Flussbett gezwängt wurde, sondern sich heute als Bade-, Sehgel- und Erholungsgebiet präsentiert: die Alte Donau, ein Paradies für viele Generationen. Ein Bildband mit zeitgenössischen Fotos dokumentiert die Schönheit dieses Altaarms. … Das hübsche Buch hat viel zu erzählen.
Mein Wien
Gabriele Dorffner und Matthias Marschik dokumentieren in einem liebevoll konzipierten Album die Alte Donau. In 130 Bildern verfolgen sie deren Entwicklung vom einstigen Hauptarm zum heutigen Freizeitparadies als Binnengewässer.
Falter
Es war nicht alles schlecht an der Kaiserzeit. Die Erfindung der Alten Donau etwa, die sich vor rund 150 Jahren aus einer Hochwasserschutz-Regulierungsmaßnahme ergab. In ihrem Buch „Das Meer von Wien. An der schönen Alten Donau“ präsentieren Matthias Marschik und Gabriele Dorffner historische Bilder und erzählen Geschichten zur Wiener Riviera – von hochoffiziell und stocksteif (Eröffnung des Wasserparks) bis leger-privat (das Leben im Kleingartenverein).
Die Floridsdorfer Zeitung
Ein kleines aber feines Bilderalbum widmen die beiden Autoren Gabriele Dorffner und Matthias Marschik dem „Meer von Wien“. Quasi ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk für die „schöne Alte Donau“ – die feiert 2025 den 150. Geburtstag. … Das Buch von Dorffner und Marschik streift in 13 Kapiteln durch die gesamten 150 Jahre der Geschichte des Meeres von Wien, das natürlich auch das Meer von Floridsdorf ist. Wie immer bestechen die Bücher der beiden Autoren durch die gewissenhafte Auswahl der Bilder, inklusive vieler privater Aufnahmen.
Stefan Steinkogler in: Kronen Zeitung
Wenn ein Wiener ans Meer fahren möchte, heißt das nicht unbedingt, dass es ihn Richtung Adria oder auf die griechischen Inseln treibt. Denn Wien liegt an seinem eigenen kleinen Meer! Das behaupten zumindest die freischaffende Historikerin Dr. Gabriele Dorffner und ihr kongenialer Mitautor Dr. Matthias Marschik, seines Zeichens ebenso Historiker, in ihrem neu im Verlag Edition Winkler-Hermaden erschienenen Bildband „Das Meer von Wien.“ … Auch längst geschlossene (und immer noch offene) Bäder zeigt der Bildband. So entstanden neben den großen Badeanstalten auch Bäder wie das Eisenbahner-Strandbad, das Straßenbahner- und das Polizeibad. Viele Firmen besaßen Strände und Badehäuser, wie das „Gefolgschaftsbad“.