Wappen-Lexikon der habsburgischen Länder

2. durchgesehene Auflage 2017

Von Michael Göbl

Format: 17 x 24 cm

Umfang: 208 Seiten mit 255 Wappenabildungen

Einband: Hardcover

ISBN 978-3-9504383-2-1 Kategorie

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Beschreibung

Nach Herausgabe seiner viel beachteten Werke „Neuer Kronen-Atlas“ und „Österreichisch-Ungarische Wappenrolle“ legt Michael Göbl nach jahrelangen Forschungen ein Werk vor, das ein neues Standardwerk der Wappenkunde werden sollte.

Die Habsburgermonarchie war während ihrer mehr als 600 Jahre dauernden Geschichte in ihrer Vielfalt und Kontinuität einzigartig. Überall in Europa und sogar darüber hinaus hat die Herrschaft der Habsburger Spuren hinterlassen – beeindruckende Relikte des weitgespannten Netzwerks dieser Dynastie.

Wappen sind Zeichen der Identifikation sowie der Herrschaft und machen als repräsentative Symbole familiäre und politische Strukturen sichtbar. In 170 Artikeln mit 255 Farbabbildungen erläutert der Autor Wappen, Siegel und Flaggen der habsburgischen Königreiche, Herzogtümer und Grafschaften. Die Auswahl der Wappen erfolgte nach ihrem Vorkommen auf Bauwerken, Siegeln und in Wappenbüchern, die die Habsburger gestalten oder offiziell errichten ließen.

In ihrer Zusammenschau bieten die Wappen des einstigen habsburgischen Länderkomplexes ein imposantes Bild jenes Herrschaftsbereiches, „in dem die Sonne nie unterging“. Das Buch stellt ein neues Standardwerk zur europäischen Wappenkunde und zur Geschichte der Habsburgermonarchie dar.

Erfreulicherweise ist das Interesse an Wappendarstellungen und -beschreibungen und damit auch an diesem „Wappen-Lexikon der habsburgischen Länder“ ungebrochen, sodass eine Neuauflage zustande gebracht werden konnte. Kleinere Fehler in den Wappenbeschreibungen wurden beseitigt, zu starke Kürzungen geglättet und drei Wappenabbildungen (Berchtesgaden, Bulgarien und Kumanien) ausgetauscht.

 

Autor/in

Hofrat Dr. Michael Göbl, geb. 10.11.1954 in Eisleben. Nach Gymnasialjahren in Ludwigsburg legte er 1975 die Reifeprüfung am neusprachlichen Bundesgymnasium Franklinstraße 21 in Wien-Floridsdorf ab und absolvierte anschließend den Dienst beim Österreichischen Bundesheer. Danach war er zunächst in der sozialen Verwaltung tätig und trat 1977 in das Österreichische Staatsarchiv ein, wobei er berufsbegleitend an der Universität Wien das Studium der Geschichte begann und mit dem Magister der Philosophie 1986 abschloss. Anschließend absolvierte er den Ausbildungskurs am Institut für Österreichische Geschichtsforschung mit Ablegung der Staatsprüfung 1989. 1992 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Im Österreichischen Staatsarchiv war er zunächst in der Abteilung Allgemeines Verwaltungsarchiv und ab 2003 im Haus-, Hof- und Staatsarchiv tätig. Ende des Jahres 2019 trat Hofrat Michael Göbl und stellvertretender Direktor der Abteilung Haus-, Hof- und Staatsarchiv des Österreichischen Staatsarchivs in den Ruhestand. Seither widmet er sich weiterhin dem Forschungsgegenstand der Heraldik, und zwar als Autor, wie auch als ehrenamtlicher Archivar in der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“ in Wien. Göbl wurde 1999 zum Académicien der Académie International d’Héraldique und 2014 zum korrespondierenden Mitglied des HEROLD. Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften in Berlin, ernannt.

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