Monumental-Plan

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der Haupt- und Residenzstadt Wien

Vom Arsenal bis zum Kahlenberg – von der Sternwarte bis zu den Kaisermühlen

Gezeichnet von Ladislaus Eugen Petrovits. Reprint der Ausgabe Wien 1887, kommentiert von Walter Öhlinger

Format des Planes offen: 82 x 64 cm

Format geschlossen: ca. 16 x 20,7 cm

Umfang: mit 8-seitigem Textheft

ISBN 978-3-9502845-3-2 Kategorie

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Beschreibung

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Dieser wunderschöne Plan aus dem Jahre 1887 zeigt die bedeutendsten Bauwerke Wiens aus der Vogelperspektive. In erster Linie für Touristen gedacht, sind die Standorte von Kaffeehäusern, Restaurants und Hotels farblich hervorgehoben sowie die Routen der Straßenbahnen durch rote Linien gekennzeichnet.

Die größte Dichte der Monumentalbauten finden wir an der Ringstraße. Fast alle prunkvollen Gebäude am Ring selbst und am anschließenden Gelände des ehemaligen Festungsvorfelds waren schon fertig gestellt. Das Naturhistorische Museum wurde noch im Erscheinungsjahr des Planes eröffnet, das Burgtheater und das Kunsthistorische Museum standen vor ihrer Vollendung.

Der Plan präsentiert aber auch die Vorstädte mit einer großen Zahl verschwundener Bauten: In der Leopoldstadt etwa das „Römische Bad“ in der Kleinen Stadtgutgasse, den Zirkus Renz in der Zirkusgasse und das Carltheater in der Praterstraße.

Im Prater steht noch die Rotunde, ein Relikt der Weltausstellung von 1873. Der 84 Meter hohe Kuppelbau, damals der größte Europas, hatte sich zu einem neuen Wiener Wahrzeichen entwickelt. In der Rotunde fanden immer wieder große Ausstellungen statt, 1937 fiel sie einem Brand zum Opfer.
Ein anderes im Prater angesiedeltes Wahrzeichen der Stadt, das Riesenrad, entstand erst ein Jahrzehnt nach dem Entstehen dieses Plans.

Im Hintergrund gelangen Ottakring, Hernals, Währing und Döbling ins Blickfeld. Ganz im Hintergrund wird die Darstellung links durch die nordwestlichen Abhänge des Wienerwaldes und den Bisamberg begrenzt, rechts öffnet sich der Blick über die 1870/75 regulierte Donau hinweg ins Marchfeld.

Autor/in

Mag. Walter Öhlinger ist Kurator für Stadtgeschichte im Wien Museum Karlsplatz.

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