Das alte Deutsch-Wagram
Von Manfred Groß
Format: 20 x 15,5 cm
Umfang: 96 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Einband: Hardcover
€ 14,95
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Beschreibung
Zwei Jahreszahlen prägten Deutsch-Wagram besonders: 1809, als Kaiser Napoleon gegen Erzherzog Karl bei Wagram kämpfte, und 1837, als die erste Dampfeisenbahn Österreichs ihren Betrieb zwischen Wien-Floridsdorf und Deutsch-Wagram aufnahm. Besonders die Eisenbahn veränderte das bis 1837 rein bäuerliche Angerdorf bis heute. Betriebe siedelten sich an und neue Straßenzüge entstanden. Als 1962 der Schnellbahnbetrieb von Wien nach Deutsch-Wagram aufgenommen wurde, begann ein weiterer rasanter Aufschwung und ganze Ortsteile entwickelten sich.
Der Bildband „Das alte Deutsch-Wagram“ ermöglicht dem Leser einen bebilderten Streifzug durch die Geschichte Deutsch-Wagrams, das im 11. Jahrhundert besiedelt und 1258 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Das Buch bietet einen Rundgang durch die prägendsten Ortsteile und Straßen der Stadtgemeinde. Das ursprüngliche Angerdorf mit der alten Wehrkirche, der Bahnhof mit der Bahnhofstraße und die danach besiedelte Hauptstraße sowie die Bockfließerstraße werden in alten Ansichten gezeigt. Das 1378 erstmals urkundlich erwähnte Dorf Helma, das im 15. Jahrhundert verödete, wird ebenfalls behandelt. Zu den teilweise noch nie veröffentlichten Abbildungen hat Manfred Groß einen erklärenden Text hinzugefügt. So bietet dieses Buch nicht nur optisch neue Einblicke, sondern auch viele – bisher wenig bekannte – Informationen zur Geschichte Deutsch-Wagrams.
Der Autor
Ing. Manfred Groß ist leidenschaftlicher Sammler und besitzt ein reichhaltiges Archiv zur Geschichte von Deutsch-Wagram. Er verfasste bereits eine umfassende Heimatchronik und zahlreiche Artikel über Deutsch-Wagram.
Niederösterreichische Nachrichten
Manfred Groß präsentierte vergangenen Donnerstag im übervollen Festsaal des Stadtamtes sein neues Buch „Das alte Deutsch-Wagram“ … Groß ist leidenschaftlicher Sammler und besitzt ein reichhaltiges Archiv zur Geschichte von Deutsch-Wagram. Er verfasste bereits eine umfassende Heimatchronik und zahlreiche Artikel über die Stadtgemeinde.
Bezirksblätter Gänserndorf
Es ist ein bisschen größer als A 5 und passt in jede Handtasche: das neue Buch „Das alte Deutsch-Wagram“. Manfred Groß, Autor der 435 Seiten starken Chronik seiner Heimatstadt, präsentierte im übervollen Stadtsaal die „kleine Schwester“ der großen Stadtgeschichte. Auf 96 Seiten zeigt er in 86 Bildern die Entwicklung vom Angerdorf zur Stadt vor Wien.
Ferdinand Altmann in: Kulturnachrichten aus dem Weinviertel
Dass Deutsch-Wagram auch in Paris recht bekannt ist, hat Roman Kellnreitner in einer Ausstellung im Museum von Deutsch-Wagram dokumentiert, schließlich hat der Franzosenkaiser Napoleon in der Schlacht bei Wagram im Jahre 1809 den Heerführer Österreichs, Erzherzog Karl, besiegt und das war den Parisern schon einige Gedenktafeln und Straßennamen wert.
Von der Weihe des Kriegerdenkmals 100 Jahre nach der Schlacht für die Gefallenen im Jahre 1909 erzählt uns der Autor Manfred Groß, aber auch von der Bahn und anderen Ereignissen bis hinaus zum Helmahof, dem letzten Rest des Dorfes Helma, das im 15. Jahrhundert zur „Wüstung“, einer verlassenen Ortschaft geworden war.
Richard Edl in: Weinviertel Bücher
„Das alte Deutsch-Wagram“ berichtet über die dynamische Entwicklung der Stadt vom kleinen Bauerndorf am Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre, als sich seit Aufnahme des Schnellbahnbetriebes im Jahre 1962 die Entwicklung noch einmal beschleunigte. Berühmt ist Deutsch Wagram durch die siegreiche Schlacht gegen Napoleon 1809 und die erste Eisenbahn der k.und k. Monarchie 1837. Diese Marksteine der Ortsgeschichte bleiben eher im Hintergrund. Das Buch zeigt anhand von weitgehend unpubliziertem Fotomaterial die Geschichte der Bauern und Arbeiter sowie die Entwicklung einzelner Ortsteile von unbebautem Ackerland bis zu geschlossenen Straßenzügen.
Kronen Zeitung
Buch über die Geschichte von Deutsch-Wagram: Bilder-Streifzug vom Angerdorf zur 8000-Einwohner-Gemeinde … Das ursprüngliche Angerdorf mit der alten Wehrkirche hat durch die Aufnahme des Schnellbahnbetriebs einen Boom erlebt, der auf den Bildern sichtbar wird.
Ärzte Woche
Das Wahrzeichen des Ortes ist der markante Wehrturm der Kirche. Dieses aus dem 11. Jahrhundert stammende Bauwerk ziert die Titelseite des Bildbands „Das alte Deutsch-Wagram“.