Der Bisamberg

Der transdanubische Wächter

Von Gabriele Dorffner und Matthias Marschik

Format: 20,5 x 15,2 cm

Umfang: 120 Seiten mit zahlreichen Abbildungen

Einband: Hardcover

ISBN 978-3-9504937-9-5 Kategorie

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Beschreibung

Der 358 Meter hohe Bisamberg ist heute vor allem ein Ort des Wanderns und des Müßiggangs. Im Gegensatz zu seinen großen Brüdern am anderen Donauufer schmücken ihn weder Burg noch Aussichtsturm. Es gibt keine spektakuläre Bergstraße und nicht einmal ein Gipfelkreuz. Der Bisamberg protzt nicht mit seinen Attraktionen.

Matthias Marschik und Gabriele Dorffner widmen sich zunächst den lebendigen Gemeinden rund um den Berg, danach geht es hinauf zum Gipfel, vorbei an einzigartigen Landschaften, aber auch an zahlreichen Stätten militärischer Bedeutung. Auf dem Plateau angekommen, treffen sie nicht nur auf Kaiserin Elisabeth, sondern auch auf Politiker aller Couleurs, auf den Naturheilkundler Florian Berndl und auf die Sendeanlage Bisamberg, von der aus lange Zeit der Rundfunk- und Fernsehbetrieb ganz Österreichs gesteuert wurde. Nach einem Blick auf das, meist dunstverhangene, Wien, der die Rolle des Bisambergs als „Wächter Transdanubiens“ verdeutlicht, kehren die Autorin und der Autor in einem der großen Heurigenlokale oder in einer der winzigen Buschenschänken ein.

Aus dem Inhalt: Der „Berg“; Rund um den Bisamberg; Bisamberg und Klein-Engersdorf; Langenzersdorf; Stammersdorf; Strebersdorf; Hagenbrunn; Militär und alte Schanzen; Auf dem Bisamberg; Elisabethhöhe; Gasthäuser auf dem Gipfel; Magdalenenhof; Kinderfreundeheim; Denkmäler; Florian Berndl; Sender Bisamberg; Heurige; Kellergassen und Weingärten; Bewegung und Sport.

Autoren

Dr. Gabriele Dorffner, freischaffende Historikerin. Publikationen im Bereich der Medizingeschichte und der Pflege sowie zur Bezirksgeschichte. Ehrenamtliche Tätigkeit im Bezirksmuseum Floridsdorf.

Univ.-Doz. Dr. Matthias Marschik, Studium der Psychologie und Philosophie in Wien. Historiker und Kulturwissenschafter, Lehrbeauftragter der Universitäten Wien, Salzburg und Klagenfurt. Zahlreiche Bücher und Aufsätze zu kulturgeschichtlichen Themen (besonders zu Sport, Automobil und Alltag).
Matthias Marschik ist in Floridsdorf geboren, er lebt und arbeitet auch heute noch im Bezirk. Das Inundationsgebiet war in seiner Kindheit und Jugend sein „Abenteuerspielplatz“.

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