Die k. u. k. Luftfahrtruppen
Von Walter Blasi und Bernhard Tötschinger
Format: 23,5 x 20 cm Querformat
Umfang: 120 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Einband: Hardcover
€ 19,90
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Beschreibung
Obwohl die Donaumonarchie in den Jahren vor 1914 auf dem Gebiet der Luftfahrt zu den führenden Staaten gehört hatte, war es bei Ausbruch des Krieges nur unter größten Anstrengungen möglich, Fliegerkompanien ins Feld zu schicken. Weil das vorhandene Flugzeugmaterial nicht kriegstauglich war, mussten in aller Eile Flugzeuge und Motoren vom verbündeten Deutschland angekauft werden. 1915 gelang es schließlich, die Flugzeugproduktion und Pilotenausbildung anzukurbeln. Gegen Kriegsende machten sich aber die allgemeine wirtschaftliche Ermattung Österreich-Ungarns und die Überlegenheit der Alliierten spürbar bemerkbar.
Walter Blasi und Bernhard Tötschinger setzen in diesem Buch den k. u. k. Luftfahrtruppen ein einmaliges Denkmal. Sie skizzieren die Geschichte dieser jungen Truppen und haben eine Vielzahl bisher noch nicht veröffentlichter Bilder zusammengetragen. Das Ergebnis ist eine faszinierende Darstellung dieses bisher kaum dokumentierten Teils der österreichisch-ungarischen Militärgeschichte.
Aus dem Inhalt: Der Beginn der militärischen Fliegerei „Schwerer als Luft“ in der Donaumonarchie; Camillo Castiglioni – der Herr der Luftfahrtindustrie; Die Helden der Lüfte; Die Seeflieger der k. u. k. Kriegsmarine; Die Flugzeugfabriken in Österreich-Ungarn; Was von den k. u. k. Luftfahrtruppen übrig blieb.
Die Autoren
Prof. Dr. Walter Blasi, 1954 in Wien geboren, von 1974 bis 2003 als Beamter im Bundesministerium für Landesverteidigung tätig. Studium der Geschichte mit Promotion im Jahr 2000. Von 2003 bis 2006 Referent im Österreichischen Staatsarchiv/Kriegsarchiv für die k. (u.) k. Kriegsmarine und die k. u. k. Luftfahrtruppen. Ab 2006 bis zur Pensionierung 2016 im Bundesministerium für Inneres beschäftigt. Er ist Autor mehrerer Bücher und zahlreicher Artikel zu verschiedensten Themen.
In der Edition Winkler-Hermaden ist von ihm ebenfalls erschienen: Der Steyr-Puch Haflinger des Österreichischen Bundesheeres.
Bernhard Tötschinger, 1948 in Wien geboren, leistete 1968 seinen Präsenzdienst bei den Luftstreitkräften des Österreichischen Bundesheeres ab. Er ist begeisterter Modellbauer, und im Zuge von Recherchen entdeckte er sein Interesse an den k. u. k. Luftfahrtruppen. Es erfolgten umfangreiche Archivarbeiten im In- und Ausland zu dieser Thematik sowie Publikationen in diversen Fachzeitschriften, außerdem Mitarbeit an zwei Büchern, u. a. an „Des Kaisers letzter Feldpilot“.
Austro Classic
Auf 120 Seiten setzen die Autoren den Fliegertruppen des Kaisers ein literarisches Denkmal, das vor allem vom einmaligen, bisher unveröffentlichten Bildmaterial lebt. Neben einer kurzen Historie der Fliegerei der Epoche ist jedes der meist ganzseitig reproduzierten Bilder mit einem kundigen Bildtext versehen.
öfh Nachrichten
Der Verlag hat bisher Regionalia aus Niederösterreich mit Schwerpunkt Weinviertel und einige k.u.k. Themen produziert. Mit Interesse wurde die Ankündigung zu diesem Thema beachtet. … Auf 120 Seiten kann natürlich die Geschichte der k.u.k. Luftfahrtruppen nicht umfassend dargestellt werden, aber es werden die wesentlichen Entwicklungsschritte in gut lesbarer Form und mit vielen, fast ausschließlich sehr guten Fotos präsentiert. … Angesprochen werden mit diesem Buch nicht nur Luftfahrtinteressenten, sondern alle, die sich für Geschichte interessieren und in dieses Thema hineinschnuppern wollen. Sehr empfehlenswert, macht Lust auf mehr von der Edition Winkler-Hermaden.
iwoe.at
Mit diesem Buch ist es den beiden Autoren gelungen einen sehr informativen Überblick über die k.u.k. Luftfahrtruppen zu geben. Sehr empfehlenswert für jeden an Technik und Luftfahrt interessierten Leser, aber auch Modellbauer und Uniformkundler werden fündig werden.