Es geschah im alten Wien
Neuigkeiten und Bilder aus der Kaiserzeit
Von Thomas Hofmann
Format: 23,5 x 20 cm
Umfang: 132 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Einband: Hardcover
€ 26,90
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Beschreibung
Anhand historischer Zeitungsberichte und zeitgenössischer Abbildungen dokumentiert Thomas Hofmann in den Büchern der Reihe „Es geschah in …“ die Geschichte unmittelbar, authentisch und lebendig.
Mit seinem neuen Buch begibt er sich in das Wien der Kaiserzeit. Ausgelöst durch den Fall der Stadtmauern waren die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Beginn des 20. Jahrhunderts eine Zeit noch nie da gewesenen Fortschritts. Monumentalbauten und große Infrastrukturprojekte wie die Eröffnung der Ringstraße, der Bau der Stadtbahn oder die Regulierung der Donau prägen Wien bis in unsere Tage.
Weitere Themen des Buches: die Kaiserhochzeit 1854, der Kaiser-Huldigungs-Festzug 1908, das „Leichenbegängnis des Bürgermeisters Dr. Karl Lueger“, der erste Tag im Gänsehäufel, der Brand des Ringtheaters, das letzte Tramwaypferd sowie Adolf Loos und sein Haus.
„Es geschah im alten Wien“ ist ein Buch, das wie kaum ein anderes die Kaiserstadt lebendig zeigt.Die Leserin und der Leser werden zu unmittelbaren Zaungästen der Geschichte des alten Wien.
Autor/in
Mag. Thomas Hofmann, Kindheit und Jugend in Wien und im Weinviertel. Studium der Erdwissenschaften an der Universität Wien, Leiter von Bibliothek, Verlag und Archiv der Geologischen Bundesanstalt. Zahlreiche (Buch-) Veröffentlichungen mit Schwerpunkt Weinviertel.
Stefan Steinkogler in: Kronen Zeitung
Mit historischen Zeitungsberichten (natürlich auch aus der „Krone“) und zeitgenössischen Abbildungen (Fotos, Grafiken, Stiche und mehr) entführt Thomas Hofmann in die bewegten Zeiten der Haupt- und Residenzstadt.
Wiener Bezirksblatt
Wollten Sie schon immer mal auf den Spuren von Sisi und Franzl durch die Stadt wandeln? Das Buch „Es geschah im alten Wien“ macht es möglich – und lässt die Kaiserzeit anhand von historischen Zeitungsberichten und Abbildungen wieder aufleben.
Prof. Hans Werner Scheidl in: Die Presse
Ein opulenter Bildband mit Dokumentarfotos und amüsanten Zitaten aus den damaligen Gazetten ruft Ereignisse ins Gedächtnis, die zum kollektiven Erinnerungskanon jedes Wieners zählen … Da wie dort hatten die Wiener ausgiebig Gelegenheit zum Schauen. Da waren sie stets zur Stelle. Pompöse Großereignisse boten willkommene Abwechslung vom eintönigen Alltag: Die Eröffnung der – noch halbfertigen – Ringstraße am 1. Mai 1865, die Fertigstellung des Donaubetts (30. Mai 1875), die Silberhochzeit des Kaiserpaars (27. April 1879), die tollkühnen Flugkünste von Monsieur Louis Blériot auf der Simmeringer Haide (300.000 Zuschauer). Gigantischer war nur noch das Gala-Begräbnis des Volkshelden Lueger am 14. März 1910: Eine Million Menschen säumten angeblich die Ringstraße.
Hannes Neumayer in: DFZ – Die Floridsdorfer Zeitung
Hofmann präsentiert die Geschichte Wiens immer in Momentaufnahmen an Hand von originalen Zeitungsberichten, ergänzt mit Fotos, Lithografien oder Postkarten. Die Ereignisse fallen alle in die Regierungszeit von Kaiser Franz Joseph und sind teils schon durch die aus der Zeit gefallene Sprache – etwa: die Huldigung ihrer allerdurchlauchtigsten Majestät – bemerkenswert. Die Berichte sind deshalb so eindrucksvoll, weil es keine knappen Nacherzählungen aus heutiger Sicht, sondern unmittelbare und oft detaillierte Schilderungen von Augen- und Ohrenzeugen wenige Tage nach einem Ereignis sind.
Renate Wagner in: Online Merker – die internationale Kulturplattform
Franz Joseph heiratet seine entzückende bayerische Cousine Sisi, die offenbar mit gewaltigem Pomp in Wien einzog; es gab (große Aufregung!) ein Attentat auf den jungen Kaiser; Sprung zur Weltausstellung. Seine spätere Anordnung, die Stadtmauern zu schleifen, die Ringstraße errichten zu lassen und aus Wien eine damals moderne Stadt zu machen, sieht man auf der Titelseite der Wiener Zeitung (die es so lange gegeben hat und heute nicht mehr gibt) abgedruckt.