Wien und seine Bahnen
Von den 1970er-Jahren bis heute.
Von Karl und Martin Zellhofer
Format: 23,5 x 20 cm
Umfang: 140 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Einband: Hardcover
€ 28,90
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Beschreibung
Das neue Buch von Karl und Martin Zellhofer bietet nach einem einleitenden Überblick über die Wiener Verkehrsgeschichte eine detaillierte Betrachtung der Entwicklungen von Eisenbahn, Straßenbahn, Stadtbahn und U-Bahn von den 1970er-Jahren bis in die Gegenwart.
In den 1970er-Jahren war das Schrumpfen des Straßenbahnnetzes aufgrund des steigenden Autoverkehrs voll im Gange. Einerseits fuhren in den Straßen noch Tramways aus der Zeit von vor dem Ersten Weltkrieg, auf den Schienen noch Dampflokomotiven. Andererseits waren auf der Tram bereits moderne Großraumtriebwagen der Type E unterwegs und auf der Schnellbahn die Garnituren der Reihe 4030.
Gleichzeitig bekam die Stadt ein stets wachsendes U-Bahn-Netz, das ab 1976 mit der Eröffnung seines ersten Abschnitts von Heiligenstadt bis Friedensbrücke und den Silberpfeil genannten Garnituren etappenweise in Betrieb ging – und an dem heute noch gebaut wird. Endgültig weichen musste hingegen nach fast 100-jährigem Bestehen die Stadtbahn, die 1989 mit der Umbenennung der letzten Stadtbahnlinie in U6 verschwand.
Das Buch bietet zahlreiche Bilder aus dem umfangreichen analogen und digitalen Fotoarchiv der Autoren sowie ergänzendes Bildmaterial befreundeter Fotografen. Es dokumentiert den Wandel des Wiener schienengebundenen Verkehrs während der letzten 50 Jahre. Doch der Band hat nicht nur mit Fotos aufzuwarten: Ein Verschieber, ein U-Bahn-Techniker, ein Straßenbahnschaffner und weitere Zeitzeugen erzählen über ihren Berufsalltag bei Bim, Bahn und U-Bahn.
Autoren
Karl Zellhofer, geboren 1951, pensionierter Schulrat, verbrachte Teile seiner Kindheit und Jugend im Weinviertel. 1974 hat er sich dort dauerhaft niedergelassen und an verschiedenen Weinviertler Schulen unterrichtet.
Mag. Martin Zellhofer, geboren 1977, Studium der Geschichte und Publizistik, ist in der Buchbranche tätig. Nach Jahren in der Großstadt zog er 2012 an den Rand des Weinviertels.
Prof. Dr. Helga Maria Wolf in: Austria-Forum
Vor knapp zwei Jahrhunderten begann in Wien das Eisenbahnzeitalter. 1838 dampfte ein Zug von Floridsdorf nach Deutsch-Wagram. Die erste, von Pferden gezogene, Straßenbahn fuhr vor 160 Jahren (1865) vom Schottenring nach Hernals. Seither haben die öffentlichen Verkehrsmittel einen kometenhaften Aufstieg genommen.
Mit der Entwicklung des letzten halben Jahrhunderts beschäftigt sich das neue Buch von Karl und Martin Zellhofer. Vater, ein pensionierter Schulrat, und Sohn, in der Buchbranche tätig, sind ein erfolgreiches Autorenteam mit einem großen privaten Bildarchiv. Zuletzt erschien 2022 „Eisenbahnen im Weinviertel“. Im Wiener Band geht es nicht nur um Eisenbahnen, sondern auch um Straßenbahn, Stadtbahn und U-Bahn. Die Autoren beginnen mit einem Blick zurück, um dann die innerstädtischen Massentransportmittel der 1970er-, 1980er-, 1990er- und 2000er-Jahre Revue passieren zu lassen. Persönliche Erinnerungen eines Straßenbahnfahrers, eines Verschiebers, eines Schaffners, eines U-Bahn-Technikers und eines Fachtrainers vervollständigen die Zeitbilder. Der informative Bild-Text-Band wird sicher auch bei vielen Leserinnen und Lesern Erinnerungen wecken.
Drehscheibe online
Gestern druckfrisch aus Österreich vom Verlag Edition Winkler-Hermaden eingetroffen: „Wien und seine Bahnen – Von den 1970er-Jahren bis heute“.
Die Autoren Karl und Martin Zellhofer beschreiben in diesem Buch die Veränderungen bei Straßenbahn, U-Bahn und Eisenbahn, ein Blick zur Liliputbahn, Einschienenbahn WIG74 fehlen nicht. Bei der Straßenbahn sind auch einige Arbeitsfahrzeuge mit abgebildet.
Die Bilder werden immer beschrieben, zwischen Großbild mit einem Bild auf einer Seite gibt es auch einige wenige Seiten mit 4 Bildern auf einer Seite.